Der YouTuber und Streamer Trymacs, bekannt für seine Gaming-Videos und -Streams sowie seine Leidenschaft für Pokémon-Sammelkarten, wird gerade vom Finanzamt genau unter die Lupe genommen.
Trymacs, dessen Sammlung seltener Pokémon-Karten mehr als 120.000 Euro wert ist, verkauft hier und da einige seiner Karten für Veranstaltungen und Sonderaktionen.
Der Streamer wollte einige seiner Investitionen, insbesondere in Pokémon-Karten, steuerlich geltend machen. Das Finanzamt untersucht derzeit, ob diese Ausgaben ordnungsgemäß verbucht wurden.
Trymacs unter Steuerprüfung: Steht dem Streamer ernsthafter Ärger bevor?
Bei der Prüfung ist aufgefallen, dass noch nicht alle Rechnungen beglichen wurden. Es fehlen Zahlungen von insgesamt 15.000 bis 20.000 Euro von 18 Personen, die vor vier Jahren bei Trymacs Booster gekauft haben. Das Finanzamt hat nun den Verdacht, dass es sich um Geldwäsche handeln könnte – Trymacs streitet das ab und sagt, dass es sich um ein Missverständnis handelt.
Jetzt ist er dran, die Situation zu klären. Er hat zwei Möglichkeiten: Entweder kann er die offenen Booster als Schenkungen deklarieren, was aber mit Schenkungssteuer verbunden wäre – das will er eigentlich nicht. Oder er könnte versuchen, seine Freunde und Geschäftspartner abzumahnen, um die offenen Rechnungen einzufordern. Die könnten sich aber auf Verjährung berufen und wären dann nicht zahlungspflichtig.
Mal sehen, wie Trymacs das lösen wird. Bei 15.000 bis 20.000 Euro geht es immerhin um eine beachtliche Summe.