YouTube-Ikone MrBeast kämpft derzeit mit einem erheblichen Rückgang des Kanalwachstums aufgrund der Kontroversen rund um ihn und sein Team.
Bekannt für seine krassen Herausforderungen, teuren Produktionen und riesigen Spenden, hat MrBeast's Ruf kürzlich einen Schlag abbekommen. Grund dafür sind Vorwürfe gegen seine ehemalige Mitarbeiterin Ava Kris Tyson und allgemeine Kritik an seinen Geschäftspraktiken.
MrBeast kämpft mit Rückgang des Kanalwachstums
Ava Kris Tyson, eine ehemalige Mitarbeiterin von MrBeast, wurde beschuldigt, sich im Internet unangemessenen gegenüber Minderjährigen verhalten zu haben – das hat einen Schatten auf MrBeast's Marke geworfen. Darüber hinaus steht MrBeast selber aufgrund seines Umgangs mit Mitarbeitern in er Kritik, nachdem mehrere Berichte durchgesickert sind. Diese Probleme haben die Performance seines Kanals stark beeinträchtigt. Statistiken von ViewStats zeigen einen starken Rückgang der Kennzahlen von MrBeast's Kanal. In den letzten 28 Tagen hat sein Hauptkanal 153 Millionen weniger Aufrufe verzeichnet und er hat 12 Millionen Abonnenten verloren. Dieser Rückgang führte zu einem geschätzten Umsatzverlust von fast 700.000 US-Dollar. Trotz mehr als 300 Millionen Abonnenten und der Tatsache, dass er immer noch der am meisten abonnierte YouTube-Kanal bleibt, wirken sich die aktuellen Kontroversen spürbar auf seine Zuschauerzahlen und die dadurch verbundenen Einnahmen aus.
Die Social-Media-Expertin Katya Varbanova kommentierte die Situation in einem Interview mit der Daily Mail und bemerkte,
„Können diese Anschuldigungen einen dauerhaften Schaden für die Marke MrBeast verursachen? Wahrscheinlich nicht. Aber es könnte dennoch ein sehr teures Problem sein, das es zu lösen gilt. Kurzfristig könnte das eine finanzielle Katastrophe sein.“
Das volle Ausmaß der finanziellen Folgen ist noch unklar. MrBeast hat sich bisher nicht zu den neuen Anschuldigungen nach der Entlassung von Ava Kris Tyson geäußert.