Neue Vorwürfe gegen Unge: VIK veröffentlicht ein finales Statement

Das Drama zwischen den bekannten YouTubern Unge und VIK (ehem. iBlali) hat die Online-Welt total gefesselt. Was als beruflicher Streit begann, ist zu einem krassen persönlichen Beef geworden, voller harter Anschuldigungen und öffentlicher Statements. Falls du die Vorgeschichte wissen möchtest, dann schau gerne hier vorbei!

Das sagt VIK

In VIKs erstem Statement geht's hauptsächlich darum, dass er sich von Unge ziemlich schlecht behandelt fühlt. Er sagt, Unge habe versucht, seinen Ruf zu ruinieren und hätte ihn psychisch unter Druck gesetzt. VIK fühle sich so, als ob Unge hinter seinem Rücken schlecht über ihn rede und versuche, andere gegen ihn aufzubringen, was ihn schon seit 2015 belaste. Er nennt das Ganze "Psychoterror", weil es ihm so zusetze und seine Beziehungen zu anderen Leuten zerstöre.

Unges Reaktion

In Unges Statement erzählt er, wie er mit den ganzen Anschuldigungen und dem Drama umgeht. Er gibt zu, dass er Fehler gemacht hat und dass sein Verhalten in manchen Fällen nicht in Ordnung war. Unge spricht darüber, wie er versucht, sich durch Therapie zu bessern und erklärt, dass er sich eine Auszeit vom Online-Leben nimmt, um sich auf seine persönliche Entwicklung zu konzentrieren. Er möchte sich von den negativen Aspekten seines öffentlichen Lebens distanzieren und auf seine mentale Gesundheit achten.

Danach veröffentlichte er Audio-Nachrichten auf X Twitter, in denen er sich bei Rachel und VIK entschuldigte. Allerdings wurden diese Posts mittlerweile wieder zurückgezogen und VIK veröffentlichte daraufhin ein weiteres Statement (siehe unten), in dem er mitteilte, dass Unge in seinem YouTube-Statement recht vieles heruntergespielt habe.

Freundin "geklaut"

VIK schildert in seinem Statement die Situation so, dass Unge ihm eine Ex-Freundin "weggeschnappt" habe, was bei ihm zu tiefem Misstrauen und Verletzungen geführt hat. VIK fühlt sich durch dieses Verhalten persönlich hintergangen und betrachtet es als Beweis für Unges rücksichtsloses Verhalten in zwischenmenschlichen Beziehungen.

Unge bietet in seinem Statement eine andere Sichtweise zu den Geschehnissen. Er erwähnt, dass seine Beziehung mit "Mara" (Name von VIK geändert), der Ex-Freundin von VIK, sehr kurz war. Er behauptet, nach ihrer Trennung habe VIK sich merkwürdigerweise mit "Maras" 15-jähriger Online-Freundin angefreundet, was er als einen Versuch sieht, "Mara" eifersüchtig zu machen oder psychologischen Druck auszuüben. Unge hebt hervor, dass diese Verbindung Teil des Konflikts wurde und VIKs Verhalten ihm Sorgen bezüglich dessen Motivationen und Handlungen bereitete.

Die Chatgruppe

VIK hat erklärt, dass die Gespräche in der Chatgruppe, in der er über Unge gesprochen hat, privat bleiben sollten. Diese Gruppe war für ihn ein sicherer Raum, um sich auszudrücken und Dampf abzulassen, ohne dass es die Öffentlichkeit erfährt. Es wurde erwähnt, dass dort über Unge gelästert wurde, aber diese Kommentare sollten nie nach außen dringen.

Unge spricht davon, dass die Informationen aus dieser Gruppe ihm schließlich doch zu Ohren kamen. Er fühlte sich verraten und war enttäuscht, dass hinter seinem Rücken negative Dinge über ihn gesagt wurden, besonders während einer Zeit, in der sie sich äußerlich versöhnt hatten. Dies hat das neu aufgebaute Vertrauen stark beschädigt und alte Wunden wieder aufgerissen, was ihre Beziehung erneut belastete.

Madeira-Zwischenfall

VIK beschreibt seine Zeit auf Madeira als ziemlich hart, weil er sich von Unge isoliert fühlte. Er sagt, Unge habe andere Influencer dazu gebracht, ihn zu meiden, was ihm das Leben dort schwer gemacht hat. Für VIK war das wie eine gezielte Aktion, um ihn sowohl beruflich als auch privat auszuschließen, was schließlich dazu führte, dass er nach kurzer Zeit Madeira wieder verlassen hat.

Unge sieht die Situation auf Madeira anders. Er meint, dass viele der Vorwürfe übertrieben sind und dass Missverständnisse zu unnötigem Drama geführt hätten. Unge behauptet, er habe nie aktiv versucht, VIK zu isolieren oder ihm Steine in den Weg zu legen. Stattdessen glaubt er, dass die natürlichen Schwierigkeiten des Lebens auf der Insel von VIK falsch interpretiert wurden.

Unges Twitter Account

VIK hat erwähnt, dass Unge auf Twitter oft ironisch und sarkastisch antwortet, was manchmal bei den Leuten nicht gut ankommt. Er kritisiert, dass Unge seine Tweets manchmal benutzt, um die Situation zu verharmlosen oder sich über ernste Angelegenheiten lustig zu machen. Außerdem hat Unge wohl einen Fake Account erstellt, um mit Leuten, die negative Kommentare schrieben, zu diskutieren. Das ist bestätigt, denn Unge gab es in seinem Statement zu.

Unge selbst hat in seinem Statement angesprochen, dass er auf Twitter tatsächlich oft sarkastische Kommentare macht. Er gibt zu, dass seine Art der Kommunikation auf der Plattform nicht immer richtig verstanden wird und er deshalb in der Vergangenheit unbeabsichtigt für mehr Ärger gesorgt hat. Unge erklärt, dass seine Tweets oft als humorvolle Reaktion gemeint sind, auch wenn sie manchmal anders aufgefasst werden.

VIKs finales Statement

VIK hat vor Kurzem ein weiteres Statement veröffentlicht, um auf Unges jüngste Aktionen und Aussagen einzugehen.

Simon habe ein Statement auf YouTube veröffentlicht, in dem vieles heruntergespielt worden sei. Nun stellt VIK viele Aussagen von Unge klar, wie zum Beispiel die Behauptung, VIK habe Toni und Nia damals "auf die Straße gesetzt". Das sei absoluter Quatsch, schließlich sei er nicht deren Arbeitgeber gewesen. Seine Erzählung darüber sei falsch und das könnten viele bezeugen.

Nun wird es besonders skurril. Unge habe weitere Instagram-Stories gepostet, die sehr schwierig seien. In zwei davon halte er Händchen mit seiner jetzigen Freundin. In einer anderen Story habe er eine Sitzbank gefilmt und gesagt: "Hier ist meine Bank, von der ich diese Aussicht richtig genieße!" Laut VIKs Post sei diese Bank damals von Rachel als Weihnachtsgeschenk für Simon angefertigt worden. Mit diesem Hintergrundwissen komme die Story sehr provokativ rüber. Zudem habe er eine schwarze Katze gefilmt und den Song "Lasst die Leute reden" im Hintergrund spielen lassen.

Hier seht ihr das volle Statement:

Ich wuerde gerne ein paar letzte Worte zum Unge-"Skandal" verlieren, schliesslich ist nach meinem Video noch einiges passiert. Es geht hier auch nicht ums Nachtreten, sondern um Aufklaerung + Aufarbeitung.Simon hat ein Statement auf Youtube veroeffentlicht (wo u.A. vieles...

— Vik (@iBlali) June 12, 2024

Dieses Influencer-Drama zeigt, wie komplex und emotional belastend das Leben in der Öffentlichkeit sein kann. Sowohl Unge als auch VIK durchleben eine schwierige Phase, in der sie ihre Fehler erkennen und daran arbeiten wollen – es aber auch irgendwie nicht einfach gut sein lassen können. Unge wird wohl für eine Weile nicht mehr im Internet zu sehen sein, aber falls es neue Entwicklungen gibt, bleibt dran, um zu sehen, wie es weiter geht.

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